Zweite Herrenmannschaft mit zufriedenstellender Leistung in der Hinrunde

Die zweite Herrenmannschaft der ASG Altenkirchen sichert sich nach der Hinrunde einen soliden Mittelfeldplatz in der Kreisliga Nord.

Nach 9 Spieltagen belegt das Team, bestehend aus aufstrebenden Jungstars und erfahrenen Veteranen des Tischtennissports, mit einem Spielverhältnis von 59:63 und einem Punktestand von 7:11 den siebten Tabellenplatz, auf dem man sicher überwintern und motiviert in die Rückrunde starten kann.

Zum Anfang muss direkt ein besonderer Dank an unsere weibliche Ersatzspielerin Yvonne Heidepeter ausgerichtet werden, die ihren Titel als „Ersatz“-Spielerin eigentlich schon in Stammspielerin aufgewertet bekommen müsste, da sie in fünf Meisterschaftsspielen mit einem souveränen Spielverhältnis von 6:3 im vorderen Paarkreuz und teilweise spektakulären Ballwechseln die Truppe mehrmals im Spiel hielt oder die Weiche sogar in Richtung Sieg stellte.

Das eigentliche vordere Paarkreuz formte Marc Asbach, der sich über weite Strecken der Saison in einem dezenten Formtief befand, zum Schluss aber zu alter Stärke zurückkehren konnte und mit einem Spielverhältnis von 3:13 Mitspieler und Anhänger auf eine solide Spielweise in der Rückrunde hoffen lässt.

Von den häufigen Einsätzen von Yvonne Heidepeter profitierte der zweite Teil des vorderen Paarkreuzes, Yannik Lichtenthäler, der aufgrund dessen auch mehrmals im mittleren Paarkreuz agieren durfte und so in seiner ersten Saison in der Kreisliga eine mehr als erfolgreiche Hinrunde mit einem Spielverhältnis von 11:4 hinlegte und voll motiviert in die Rückrunde starten wird.

Im mittleren Paarkreuz spielte Thomas Knaack (4:9) eine ordentliche Hinrunde mit Steigerungspotential, die er mit mehreren atemberaubenden und nervenaufreibenden Fünf-Satz-Spielen erreichen konnte.

Da unsere ursprüngliche Nummer 4, Maximilian Schneider, leider nur in 4 Spielen mit von der Partie sein konnte, wo er trotzdem noch mit 3:4 Spielen einen wichtigen Beitrag zur Spielgestaltung beitrug und dies in den kommenden Spielen hoffentlich auch häufiger tun wird, kam Mathias Immer (6:6) in den Genuss, sowohl im mittleren als auch im hinteren Paarkreuz sein Können unter Beweis stellen zu dürfen, was er mit teilweise unmenschlichen Schnittbällen auch immer wieder erfolgreich schaffte.

Das hintere Paarkreuz komplettierte Harry Gaspers, der oftmals mit seinen Fähigkeiten als raffinierter Routinier der Noppenkunst seine Gegner zur Verzweiflung brachte und die Mannschaft mit einem äußerst starken Verhältnis von 9:4 bereicherte.

Nicht zu vergessen ist unser Ersatzspieler Jürgen Hoffmann (2:5), der uns in der Not stets zur Verfügung stand und auch wichtige Spiele gewinnen konnte, die das Match ins Schlussdoppel brachte, wo Marc Asbach und Yannik Lichtenthäler immer das bestmögliche Resultat für die ASG herauszuholen versuchten, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg.

Man kann also positiv gestimmt auf die Rückrunde blicken, die, ohne Frage, wieder spannende und enge Spiele auf Lager haben wird, die dann hoffentlich zu einem Großteil zu unseren Gunsten ausfallen werden. Dies wurde in der Vorrunde oftmals verpasst, sodass die eigentlich absolut starken Leistungen auf dem Papier nicht immer ausreichend zur Geltung kamen, das wird im Jahr 2019 aber der Vergangenheit angehören.

Somit sollte der jetzige Tabellenplatz verteidigt oder sogar angehoben werden können, dafür werden sich die Ballkünstler der zweiten Herrenmannschaft gerne kümmern.